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Bahnstrecke Weimar-Jena: Überfüllte Züge sorgen für Ärger
Pro Bahn fordert Bahn und Land zum Handeln auf
Pendler, die die Bahnstrecke zwischen Weimar und Jena nutzen, müssen leidensfähig sein. Weil die eingesetzten Dieseltriebwagen fehleranfällig sind und häufig aus dem Verkehr gezogen werden müssen, fahren verkürzte und völlig überfüllte Züge. Besonders betroffen ist der Berufsverkehr, wie die Regionalbahn um 7:51 Uhr oder der Regionalexpress um 8:19 Uhr ab Weimar.
Die sich häufenden Beschwerden der letzten Wochen nimmt der Fahrgastverband Pro Bahn zum Anlass, Bahn und Land zum Handeln aufzufordern. Als Erbringer der vom Land bestellten Verkehrdienstleistungen obliegt es DB Regio, für geeignete Fahrzeugwahl und Einsatzbereitschaft zu sorgen. Aufgabe der Landesregierung ist es, die im Verkehrsvertrag mit der Bahn vereinbarten Qualitätsmerkmale notfalls auch mit Sanktionen durchzusetzen.
Pro Bahn erinnert in diesem Zusammenhang auch an die bevorstehende Fahrpreiserhöhung, der die Thüringer Landesregierung zugestimmt hat. Es ist den Fahrgästen nicht mehr zu vermitteln, wenn sie für regelmäßig überfüllte Züge immer höhere Preise zahlen sollen.
Informationen zu Pro Bahn
Pro Bahn ist ein gemeinnütziger Verbraucherverband für die Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel wie Bahn und Bus. Er ist deutschlandweit tätig und als Bundesverband mit Landes- und Regionalverbänden organisiert. Zurzeit hat Pro Bahn bundesweit über 5.000 Mitglieder.
Diese Pressemeldung kann online unter der URL www.pro-bahn.de/thueringen, Punkt "Presse", eingesehen werden.
Rückfragen bitte an Bernd Schlosser (Vorsitzender), Tel.: 036963-20040, E-Mail
v.i.S.d.P.: Olaf Behr